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Delegation der Agentur für Arbeit zu Gast in Hephata

Schwalmstadt-Treysa. Einblicke in die Arbeit der Berufshilfe Hephata und in den Alltag der Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) wollte eine Delegation der Agentur für Arbeit Marburg bei ihrem Besuch Mitte März in Hephata gewinnen. Unter den Gästen war auch Volker Breustedt, seit drei Monaten Vorsitzender der Geschäftsführung in der Agentur für Arbeit in Marburg. „Wir freuen uns auf einen informativen und kommunikativen Tag“, begrüßte Hephata-Direktorin Pfarrerin Barbara Eschen die siebenköpfige Delegation aus Marburg. „Wir möchten Ihnen gerne einen Überblick über den gegenwärtigen Bestand der Berufshilfe und WfbM bieten. Aber auch Sie, Herr Breustedt, in Ihrer neuen Funktion kennenlernen“, so Eschen.

Volker Breustedt erwiderte den Gruß mit: „Mir ist gesagt worden: Hephata, das müssen Sie sich angucken, die machen für uns eine ganz gute Arbeit. Ich glaube, das wird für mich heute ein guter Tag hier.“ Die beiden Hephata-Direktoren Pfarrer Peter Göbel-Braun und Klaus Dieter Horchem äußerten neben der Freude an der bisherigen Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit auch Sorgen für die Zukunft.

Auf Letztere ging Andreas Koch, Bereichsleiter der Berufshilfe Hephata ein. Beispielsweise seien die Arbeitsgelegenheiten (AGHs) deutlich zurückgefahren worden. Die AGHs sind Instrumente der Bundesagentur für Arbeit zur Eingliederung von Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt. Dabei wird eine zusätzliche Beschäftigung – abseits vom bereits vorhandenen Arbeitsmarkt – mit Hilfe von öffentlichen Geldern geschaffen. Ehemals gab es zwei Standorte, an denen die Berufshilfe Hephata Träger solcher AGHs war. Von den 54 Plätzen der Berufshilfe am Standort Fritzlar gebe es derzeit nur noch 20. Die AGH-Teilnehmer, die jahrelang das Naturlehrgebiet Treysa pflegten und betrieben, mussten sich vor drei Monaten von dort verabschieden. Andreas Koch ging in seinem Vortrag, gemeinsam mit Teamleiter Reha, Björn Angres, außerdem auf die generelle Entwicklung der Berufshilfe seit den 70er Jahren ein. Besonders die internationalen Austauschprogramme bei der Berufsvorbereitung und den integrativen Ausbildungsmöglichkeiten der Berufshilfe spielten dabei heute eine große Rolle. Im Anschluss an die Vorstellung Hephatas im Allgemeinen und der Berufshilfe trafen sich der Hephata-Vorstand und Volker Breustedt zum Spitzengespräch. Die restliche Delegation tauschte sich mit Geschäftsbereichsleiter Jugendhilfe, Harald Meiß, und Bereichsleiter WfbM, Hans Günter Kripko, aus und besuchte danach die Werkstätten und Hauswirtschaft der Berufshilfe sowie die WfbM. (me)



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