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Auf dem Weg zu einem senioren- und familienfreundlichen Kreis

markt-der-moeglichkeitenBorken. Am Samstag veranstaltete die Arbeitsgruppe (AG) „Älterwerden im Schwalm-Eder-Kreis“ einen Markt der Möglichkeiten, bei dem acht der 27 Städte und Gemeinden des Kreises ihr positives Handeln und Projekte im Zusammenhang mit der demografischen Entwicklung darstellten. Neben den Städten und Gemeinden Felsberg, Frielendorf, Homberg, Jesberg, Melsungen, Oberaula, Schwalmstadt und Wabern stellten der Malteser Hilfsdienst, das Gewerbegebiet Mittleres Fuldatal und Abbeyfield Deutschland durch Stände, Diskussionen und Vorträgen die zahlreichen guten Beispiele dar, die es bereits im Schwalm-Eder-Kreis gibt. Die Arbeitsgruppe, der neben Landrat Neupärtl auch Vertreter der Kreistagsfraktionen, verschiedener Fachbereiche der Kreisverwaltung, des Kreisseniorenbeirates sowie als sachkundiger Bürger Hans Feih von der Seniorenunion und Siegfried Richter von der AG SPD 60 plus angehören, hatte diesen Weg der Öffentlichkeit bewusst gewählt, um Anregungen zu geben und aufzuzeigen, wie vielfältig die Gestaltungsmöglichkeiten sind, um auch im ländlichen Bereich mit Unterstützung Ehrenamtlicher ein menschenwürdiges Leben sicherzustellen.

Landrat Neupärtl wies in seinem Grußwort auf die Auswirkung der älter werdenden Gesellschaft auch im Schwalm-Eder-Kreis hin und dass der Sozialausschuss des Kreistages inzwischen auf Antrag der AG einstimmig beschlossen habe eine hauptamtliche Stelle („Leitstelle Älterwerden“) einzurichten,  durch die unter anderem diesbezügliche Arbeiten im Kreis gebündelt, die Seniorenarbeit der Kommunen vernetzt und alle Kommunalpolitiker in diesem Zusammenhang weitergebildet und unterstützt werden sollen.

Die Veranstaltung, die von den Prozesslotsen Christoph Plümpe und Hendrik Licht (Universität Kassel) begleitet und moderiert wurde, fand in sehr harmonischer Atmosphäre statt. Sie zeigte auf, dass von den Kommunen und der Kreisverwaltung schon Einiges geleistet wird und man durch die „Leitstelle Älterwerden“ auf dem richtigen Weg sei. Nun gelte es, so Siegfried Richter, das Interesse der politisch Verantwortlichen und Bürgerinnen und Bürger in den Kommunen und im Kreis weiter für diese Thematik und ihre Mitarbeit für die bevorstehenden Aufgaben zu aktivieren. Nur so wird die demografische Entwicklung zugleich auch eine Chance für unsere Gesellschaft sein.

Er bedankte sich zum Abschluss bei allen beteiligten Ausstellern und Referenten, den Prozesslotsen Christoph Plümpe und Hendrik Licht von der Universität Kassel, den Mitgliedern der AG, besonders Wolfgang Lorenz für die Raumgestaltung und Unterstützung der Standbetreiber und Herrn Amert für die Programmgestaltung. Nur durch das Zusammenwirken aller konnte der Tag als Erfolg verbucht werden, er sei zugleich aber erst ein Anfang auf dem Weg zu einem  senioren- und familienfreundlichen Kreis. (red)



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